Auf der 13. International Conference on Design Principles and Practices treffen sich Fachleute und Wissenschaftler, um disziplinübergreifend in unterschiedlichen Formaten die Relevanz von Designthemen zu bearbeiten. Der Fokus der diesjährigen Konferenz liegt auf Ideen und Erfahrungen zum Verhältnis von Design und Kontext.
Internationale Führungskräfte aus einschlägigen Bereichen sowie Wissenschaftler aus unterschiedlichen Richtungen bringen ihre Perspektive und Expertise ein und nehmen sich dem Thema Design an. Neben den sechs Bereichen „Design Education“, „Design in Society“, „Designed Objects“, „Visual Design“, „Design Management and Professional Practice“ und „Architectonic, Spatial and Environmental Design“ liegt der Schwerpunkt auf „Design and Context“. Dabei wird die Rolle historischer, gegenwärtiger sowie zukünftiger Designpraktiken infrage gestellt. Vor allem der Zukunft wird im aktuellen Designdiskurs ein hoher Stellenwert zugeschrieben. Wichtig wäre aber auch bestehende, eventuell sogar problematische Kontexte zu bearbeiten. Können Objekte durch ihre eingeschriebene Symbolik unterschiedliche Kontexte beeinflussen? Und welchen Einfluss haben soziale Kontexte wiederum auf Design?
Unterschiedliche Formate regen zum Austausch an: Plenarsitzungen, Gartengespräche, Workshops, Diskussionen und Vorträge ermöglichen zahlreiche Herangehensweisen. Unter den Sprechern sind Maria Stashenko, die Mitbegründerin und Direktorin des Design Thinking Center Wonderfull Laboratory und Axel Quack, Strategiedirektor bei Frog.
Seit 2007 richtet das Design Principles and Practices Research Networkals interdisziplinäres, fachlich breit aufgestelltes Forum für die Diskussion von Designthemen die International Conference on Design Principles and Practices aus. Konferenzteilnehmer gelten gleichzeitig als Mitglieder des Netzwerks, welches über die Veranstaltung hinaus Möglichkeiten zum Austausch bietet und Publikationen akademischer Arbeiten fördert.